Kia "Platform Beyond Vehicle"

Kia Platform Beyond Vehicle

Kia stellt ganzheitliche Mobilitätslösung für die Zukunft vor

Maßgeschneiderte Fahrzeuge und Lösungen für Unternehmen und Privatpersonen

Kia hat auf der Consumer Electronics Show 2024 ihre Strategie bei Spezialfahrzeugen (Purpose-built Vehicles, PBVs) vorgestellt. Dabei definiert die Marke die Abkürzung PBV neu als „Platform Beyond Vehicle“, also eine Plattform, die über das Fahrzeug hinausgeht.

Die PBV-Plattform bietet durch radikale Modularität maximale Anpassungsfähigkeit und wird sich zunächst auf ein völlig neues, modulares Fahrzeug stützen. Vorgestellt wurde diese Zukunftsvision zusammen mit einem mehrstufigen Plan. Demzufolge werden PBVs die Mobilitätsindustrie revolutionieren und zugleich die Ambitionen in den Bereichen Robotik, fortschrittliche Luftmobilität und autonomes Fahren vorantreiben.

Die Kia-PBVs sind eine ganzheitliche Mobilitätslösung, die zweckgebundene Elektrofahrzeuge mit fortschrittlichen Softwarelösungen kombiniert. Als „Platform Beyond Vehicle“ werden sie den Weg zu neuen Geschäftsfeldern und Lebensstilen öffnen, indem sie dank fortschrittlicher, maßgeschneiderter Interieurs, die ein Maximum an Freiheit und Flexibilität bieten, das Konzept des Raums neu definieren.

Nutzern das Leben leichter machen

Um die jeweiligen Kundenanforderungen flexibel zu erfüllen, kann ein einziges Fahrzeugchassis dank der „Easy Swap“-Technologie für unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse genutzt werden. Hinter einer feststehenden Kabine bzw. Fahrerzone („driver zone“) können eine Vielzahl austauschbarer Aufbauten („life modules“) durch eine hybride elektromagnetische und mechanische Kupplungstechnologie mit dem Basisfahrzeug verbunden werden. Dadurch lässt sich das PBV tagsüber in ein Taxi, nachts in einen Lieferwagen und am Wochenende in ein privates Reisemobil verwandeln.

Das Design der Kia-PBVs ist inspiriert von robusten, einfachen und cleveren Werkzeugen und geht über bloße Ästhetik weit hinaus. Höchste Priorität hat für Kia, dass die Spezialfahrzeuge der Marke leicht und intuitiv zu handhaben sind, unabhängig davon, wo, wann und wie sie genutzt werden. Ganz gleich, ob das Fahrzeug zum Personen- oder Gütertransport, in der Logistik oder im persönlichen Bereich eingesetzt wird, zeichnet sich jedes PBV durch eine einheitliche Designqualität aus, die dessen solide und robuste Beschaffenheit widerspiegelt und den Eindruck von Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit vermittelt. Bei jedem der Fahrzeuge geben die großen Türen eine außergewöhnlich komfortable, säulenlose Öffnung frei, die ein müheloses Ein- und Aussteigen ermöglicht. Dem langen Radstand und der Elektroplattform verdankt der Innenraum den flachen Boden und ein Raumangebot, die nahezu unbegrenzte Verstau- und Nutzungsmöglichkeiten eröffnen. Zum eindrucksvollen Erlebnis tragen auch die tischähnliche Oberfläche im Cockpit und das hochklappbare Lenkrad bei, das sich als Schreibtischlampe nutzen lässt, um eine büroähnliche Umgebung zu schaffen.

Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt der PBV-Designstrategie von Kia. Der umfangreiche Einsatz von Materialien wie Biokunststoff, PCM-Kunststoff (Post Consumer Material), Biolack, Bio-PU-Schaumstoff sowie Gewebe, Filze und Garne aus recyceltem PET reduziert nicht nur die Umweltbelastung, sondern hat auch einen spezifischen optischen und haptischen Reiz, der mit neuen ästhetischen Werten verbunden ist.

Kia "Platform Beyond Vehicle"
Kia "Platform Beyond Vehicle"
Kia "Platform Beyond Vehicle"

Die 3 Phasen des Kia-PBV-Geschäfts

In der ersten Phase wird der Kia PV5 eingeführt. Das vielseitige Elektrofahrzeug ist für wichtige Einsatzbereiche wie Ruf-, Liefer- und Versorgungsdienste optimiert und lässt sich aufgrund seiner Wandlungsfähigkeit an unterschiedliche Kundenanforderungen anpassen. Durch eine erweiterte Datenkonnektivität zwischen Fahrzeugen und Daten aus externen Quellen wie Routen- oder Lieferinformationen lassen sich mehrere Fahrzeuge bequem als softwaredefinierte Flotte betreiben. Durch diese maßgeschneiderten Unternehmensflotten und PBV-spezifischen Lösungen lassen sich Ausfallzeiten reduzieren und die Kosteneffizienz steigern.

In Phase zwei wird die PBV-Modellpalette vervollständigt. Zugleich entwickeln sich die Spezialfahrzeuge zu KI-basierten Mobilitätsplattformen, die Daten verwenden, um mit den Nutzern zu interagieren und sicherzustellen, dass die Fahrzeuge immer up to date sind. Eine integrierte PBV-Lösung wird ein individuell angepasstes, nahtloses, geräte- und softwareübergreifendes Nutzererlebnis bieten. Unterdessen werden sich neue Geschäftsformen entwickeln, die mit Robotik und anderen zukünftigen Technologien verbunden sind.

In der dritten Phase werden sich die Kia-PBVs durch die Integration in das zukünftige Mobilitätsökosystem zu sehr anpassungsfähigen Mobilitätslösungen entwickeln. Die PBVs werden zu Lebensplattformen, durch die sich jede Inspiration verwirklichen lässt. Vernetzte selbstfahrende Fahrzeuge werden als Teil eines Smart-City-Betriebssystems gemanagt. Mit dem Entstehen einer hypervernetzten Welt, in der Menschen, PBVs und soziale Infrastruktur nahtlos miteinander verbunden sind, wird der Weg bereitet für völlig neue Lebensstile, indem ein robustes PBV-Ökosystem geschaffen wird, das auf den Zukunftstechnologien für autonomes Fahren, fortschrittliche Luftmobilität, Robotik und das Energienetz basiert.

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